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Editorial


„Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugehen.“

Oscar Wilde


Diesen Drang haben viele AutorInnen verspürt oder sich von uns verleiten lassen, sich dem Thema »Verführung« hinzugeben. Sie, liebe LeserInnen, können sich in diesem Heft von Stralsund verführen lassen und von Athen oder von einem Mops, einem Po, der Kanzlerin, der Pubertät oder dem Schreiben selbst. Wir freuen uns nicht nur, dass wieder viele bewährte RISSE-AutorInnen ihre Texte mit uns geteilt haben, sondern dass wir Ihnen diesmal auch Texte von gleich vier RISSE-DebütantInnen präsentieren dürfen.

Um das Thema »Verführung« aus möglichst verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, hat der Psychotherapeut Bernd Schick einen Essay über den Einfluss der Verführung in der Literatur verfasst, und Anne Blaudzun gewährt einen Einblick in die Verknüpfung von Verführung und Werbung. All dies wird von den tierisch-verführerischen Illustrationen des Rostocker Künstlers Björn Krause begleitet.

»Schnitt« – das Thema für die nächste Herbstausgabe der RISSE steht fest. Wir hoffen, mit diesem Thema wieder das ungeteilte Interesse vieler AutorInnen zu finden. Einsendeschluss hierfür ist der 1. August.

Mit dem Heft 33 wird die RISSE-Redaktion die Rubrik »Leserbriefe« einführen. Wir haben auch schon früher sowohl kritische als auch anerkennende, vor allem aber lesenswerte Briefe von unseren LeserInnen/AutorInnen bekommen; deshalb freuen wir uns darauf, wenn sie sich kritisch mit RISSE auseinandersetzen und so in Austausch mit anderen LeserInnen treten. Da die Resonanz auf diese Einladung vielleicht die Aufnahmekapazität der Rubrik sprengen würde, werden wir voraussichtlich nicht alle Briefe veröffentlichen können und eine Auswahl treffen. Dennoch freuen wir uns auf einen regen Erfahrungsaustausch!

Uva Piterane

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